Zu wenig Plasmaspenden gefährden die medizinische Versorgung
Anhaltender Rückgang an Blutplasmaspenden erschwert die Herstellung von Therapien und Präparaten auf Plasmabasis in Österreich.Wien, 7. Dezember 2022 – Seit Beginn der Pandemie ist das globale Aufkommen an Plasmaspenden signifikant gesunken. Mittlerweile liegt die gespendete Menge an Blutplasma mehr als ein Drittel unter dem Niveau von 2019, dem Jahr vor der COVID-19-Pandemie. Das führt dazu, dass bis zu 5,15 Millionen Liter Blutplasma jährlich in der medizinischen Versorgung der EU-Länder fehlen und für die Herstellung von dringend benötigten Arzneimitteln aus den USA importiert werden müssen. Denn Blutplasma kann nicht künstlich hergestellt werden.
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