
Coronavirus | COVID-19
So trägt die pharmazeutische Industrie zum Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie bei
So trägt die pharmazeutische Industrie zum Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie bei
Warum sie gar nicht so selten sind und mehr darüber, wie Patientinnen und Patienten in Österreich vesorgt werden.
Den Pharmastandort Österreich digital entdecken
Zahlen und Hintergrundinformationen aus Pharmaindustrie und Gesundheitswesen
Die Podcast-Serie des Austrian Health Forum, unterstützt von PHARMIG, beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Corona-Krisenmanagements auf die Situation chronisch Kranker in der Pandemie.
Minister Anschober hat Gesundheitspolitik mit Verantwortung und Sachverstand gemacht. Sein Nachfolger muss eine weiterhin sehr fordernde Situation managen.
Wien, 13. April 2021 – Den Rücktritt Rudolf Anschobers als Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz am heutigen Tag kommentiert Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG wie folgt: „Bundesminister Anschober hat eine großartige Arbeit geleistet. Die vergangenen Monate seit Ausbruch der Pandemie verlangen uns allen viel ab. Der nun ehemalige Gesundheitsminister hat in dieser Zeit in einer ganz zentralen Position durchwegs mit Sachverstand, Weitblick und großer Verantwortung gehandelt. Ihm gebührt dafür großer Dank. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Gesundheit.“
Nachdem Anschober aufgrund seines gesundheitlichen Zustands nun sein Amt niedergelegt hat, muss ein Übergang auf dessen Nachfolger schnell und mit aller Unterstützung gewährleistet werden. Dazu Herzog: „Wir werden jedenfalls im Bereich der Gesundheit und Versorgung unterstützen und unseren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie weiterhin leisten. Dieses Angebot hat bereits für Rudolf Anschober gegolten und wird selbstredend auch für dessen Nachfolger gelten.“
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Nominierung von neuem Gesundheitsminister wichtig für reibungslosen Übergang. Mückstein ist Kenner des Systems und erfahrener Akteur in der Österreichischen Ärztekammer.
Wien, 13. April 2021 – Mit der Bekanntgabe, dass Dr. Wolfgang Mückstein dem heute zurückgetretenen Rudolf Anschober als Minister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachfolgt, ist ein wichtiger Schritt für eine reibungslose Übernahme gesetzt. Dazu Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Die Pandemie lässt uns keine Verschnaufpause. Daher ist es wichtig, dass ein so zentrales Amt wie das des Gesundheitsministers mit möglichst wenig Reibungsverlusten nachbesetzt wird. Umso erfreulicher ist es, dass dies mit jemandem geschieht, der ein ausgewiesener Kenner des Systems ist und mit seiner Erfahrung die gute Arbeit seines Vorgängers fortsetzen wird können. Wir werden alles tun, um Dr. Mückstein bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe bestmöglich zu unterstützen und gratulieren ihm zur Übernahme dieses Amtes.“
Aus Sicht des PHARMIG-Generalsekretärs gilt es jetzt vorrangig, die Impfstrategie weiter umzusetzen, und zwar mit dem Ziel, ohne Verzögerungen die im Land eintreffenden Impfchargen an all jene zu verabreichen, die eine Impfung gegen COVID-19 wünschen. „Die Produzenten der Impfstoffe ihrerseits tun alles in ihrer Macht stehende, um eine kontinuierliche Belieferung sicherzustellen“, so Herzog.
Weiters hat die Pandemie bewiesen, wie wertvoll die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist und welchen Nutzen für die Bevölkerung diese stiftet. „Das sollte Ansporn dafür sein, die Gesundheitsdienstleistungen und administrativen Prozesse weiter zu digitalisieren, und zwar dort, wo es zum Nutzen der Patientinnen und Patienten ist. Wenn es etwas gibt, das wir als Chance aus der jetzigen Krise mitnehmen können, dann sicherlich das. Auch hier werden wir als Systempartner dem neuen Gesundheitsminister tatkräftig zur Seite stehen“, so Herzog.
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Der Einsatz innovativer Arzneimittel und Impfstoffe trägt zur Gesundheit der Weltbevölkerung bei. Laut neuester Erhebung laufen heute mehr Arzneimittelstudien als vor fünf Jahren.
Wien, 7. April 2021 – Rund 5.000 klinische Prüfungen zur Erforschung und Entwicklung neuer Therapien und Impfstoffe wurden 2020 weltweit gestartet. Damit hat sich die globale Anzahl an klinischen Studien seit 2015 um etwa fünf Prozent gesteigert, wie aus dem aktuellen IQVIA/EFPIA Pipeline Review 2021 hervor geht. Bei fast der Hälfte der in Entwicklung befindlichen Therapien werden neue Wirkstoffe erprobt, bei den anderen Projekten wird weiter an bereits bestehenden bzw. zugelassenen Medikamenten und Wirkstoffen geforscht. Dies beispielsweise mit dem Ziel, deren Einsatzgebiet zu erweitern oder deren Darreichungsform zu verbessern. 40 Prozent aller in der Pipeline befindlichen Produkte zielen auf die Behandlung seltener Erkrankungen ab. Gleichzeitig gewinnen Zell- und Gentherapien weiter an Bedeutung.
„Die beachtliche Zahl klinischer Prüfungen zeigt, dass die pharmazeutische auch abseits von COVID-19 an neuen Therapien gegen viele andere Erkrankungen forscht. Bei manchen von ihnen warten Betroffene schon deutlich länger auf eine Behandlungsoption als es bei COVID-19 der Fall war“, erklärt Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, angesichts des heutigen Weltgesundheitstages.
Die Relevanz von Innovationen für die Weltgesundheit ist aktuell daran zu sehen, dass die derzeitige Pandemie nicht ohne neue Impfungen eingedämmt werden kann. „Umso erfreulicher ist zu sehen, dass medizinische Forschung intensiv und beständig in vielen Bereichen fortgeführt wird“, so Herzog. Insgesamt 55 neue Wirkstoffe hat die Europäische Arzneimittelagentur EMA 2020 zugelassen. 2019 waren es 30. Zum Einsatz kommen sie vor allem auf den Gebieten der Infektionskrankheiten, Immunologie, Hämatologie und Onkologie.
Wenngleich ein leichter Anstieg an klinischen Prüfungen im vergangenen Jahr zu verzeichnen war, haben sich die Rahmenbedingungen für klinische Forschung gerade im Vorjahr etwa durch das temporäre Anhalten der Studienaktivität an Prüfzentren, Reisebeschränkungen, veränderte Zugangsmöglichkeiten zu Krankenhäusern und Prüfzentren für Patientinnen und Patienten oder Erkrankungen von Studienteilnehmenden bzw. medizinischem Personal erschwert. Auf Grund der strengen Sicherheitsvorkehrungen konnten einige laufende klinische Prüfungen in COVID-19-fernen Forschungsbereichen nur verzögert weitergeführt werden bzw. mussten Starts neuer Studien verschoben werden.
Dazu Herzog: „Angesichts der Herausforderungen des letzten Jahres sind die zahlreichen Forschungsaktivitäten umso beachtlicher. Ein unmittelbarer Nutzen durch die Teilnahme an klinischer Forschung besteht für Patientinnen und Patienten darin, einen beschleunigten Zugang zu den neuesten Therapien zu erhalten. Betroffene haben durch den gezielten Einsatz von innovativen Arzneimitteln erhöhte Chancen auf verbesserte Lebensqualität und im besten Fall sogar auf Heilung. Davon profitieren aber nicht nur sie selbst und deren Angehörigen, sondern auch die bis dato ohnedies haltlos überlasteten globalen Gesundheitssysteme.“
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Angesichts der vermehrten Zoll-Aufgriffe von gefälschten Medikamenten warnt die PHARMIG vor der Gefahr durch den verbotenen Handel mit gefälschten Präparaten im Internet.
Wien, 30. März 2021 – 345.966 gefälschte und andere illegale Medikamente wurden 2020 laut aktuellem Produktpirateriebericht des Bundesministeriums für Finanzen vom österreichischen Zoll aufgegriffen. Im Vergleich zu den 2018 beschlagnahmten 1,2 Millionen Präparaten handelt es sich um die zweihöchste Anzahl, die je in Österreich sichergestellt wurde. 2019 waren es noch 337.291 aufgegriffene Produkte.
Dazu PHARMIG-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog: „Der erneute Anstieg bei Arzneimittelfälschungen ist alarmierend. Gefälschte Präparate und illegale Medikamente sind eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, denn sie unterliegen keinerlei Qualitätskontrolle und können im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. In Wahrheit stecken hinter den scheinbar günstigen rezeptpflichtigen Arzneimitten aus dem Internet skrupellose Geschäftemacher und kriminelle Organisationen. Sicherheit beim Kauf eines Arzneimittels bietet allein die legale Lieferkette, bestehend aus Hersteller, Großhandel und Apotheke. Davon zeugen die strengen Sicherheitsvorkehrungen, die gefälschte und illegale Präparate vor dem Eindringen hindern.“
Laut Bericht machen Potenzmittel sowie fruchtbarkeitsfördernde Mittel rund 35 Prozent der beschlagnahmten Waren aus, dicht gefolgt von schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten sowie Schlaf- und Beruhigungsmitteln zu je 15 Prozent. Nicht näher erwähnt werden dabei vermeintliche gegen COVID-19 wirkende Präparate und Impfsubstanzen, die im letzten Jahr in mehreren Europol-Operationen aufgegriffen wurden.
„Der Kauf von rezeptpflichtigen Humanarzneimitteln über das Internet ist in Österreich verboten. Wer keine verschreibungspflichtigen Arzneimittel via Onlinehandel bestellt, legt Fälschern automatisch das Handwerk. Vor der Bestellung eines rezeptfreien Produkts über ein Online-Portal sollte man sich aber unbedingt vergewissern, dass es sich dabei um eine zugelassene Online-Apotheke handelt“, erklärt Herzog. Orientierung bietet Patientinnen und Patienten die Übersicht des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen über registrierte und geprüfte österreichische Versandapotheken .
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Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen nehmen als Mittler von Informationen, als BeraterInnen von PatientInnen und als Mitgestalter des Gesundheitssystems eine immer stärkere Rolle ein. Ein gesetzlicher ExpertInnenstatus bleibt ihnen aber bislang verwehrt. Das ist für die heimischen Patientenorganisationen unbefriedigend und nachteilig, wie eine aktuelle Umfrage ergab. Sie fordern die Anerkennung als FachexpertInnen und einen besseren Zugang zu medizinischen Fachinformationen.
Die Entwicklung der weltweiten Informationsgesellschaft beeinflusst auch die Arbeit und Rolle von Patientenorganisationen: In Österreich besteht ein Laienwerbeverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel. Dieses regelt für VertreterInnen des Gesundheitswesens und pharmazeutische Unternehmen, welche Informationen diese an die Öffentlichkeit geben dürfen. Der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) setzt sich dafür ein, dass Patientenvertretungen per Gesetz nicht länger als Laien, sondern als FachexpertInnen definiert werden. Das ermöglicht den dringend notwendigen, frühzeitigen und erweiterten Zugang zu Informationen über Therapien u.ä., da sie nicht länger unter das Werbeverbot fallen.
Dazu Angelika Widhalm, Vorsitzende des BVSHOE: „Patientenorganisationen werden durch erweiterte und formalisierte Partizipation zunehmend in Entscheidungsprozesse eingebunden. Das ist erfreulich und höchst an der Zeit, stellt uns aber vor neue Aufgaben. Es wäre für uns daher wichtig, verstärkt Zugang zu Fachinformationen zu erhalten, beispielsweise im Zuge von Fachkongressen. Bislang sind wir davon ausgeschlossen und können, wenn überhaupt, nur unter erschwerten Bedingungen teilnehmen.“
Um diese Punkte fundiert diskutieren zu können, wurde im Spätherbst letzten Jahres eine Umfrage unter PatientenvertreterInnen und LeiterInnen von Patientenorganisationen in ganz Österreich vom BVSHOE in Auftrag gegeben. Unterstützt wurde diese – von medupha HealthCareResearch durchgeführte – Erhebung vom Joint Standing Committee „Patient Advocacy“ von FOPI und PHARMIG.
Umfrage: Patientenorganisationen fordern besseren Zugang zu medizinischen Fachinformationen
Die Ergebnisse dieser Umfrage zeichnen ein klares Bild: Patientenorganisationen sehen ausreichende und konkrete medizinische Informationen als unumgängliche Basis für ihre Arbeit. Die Aneignung von medizinischem Wissen – sei es in Form von Kongressteilnahmen oder dem Lesen der relevanten Literatur – empfinden die Funktionäre als absolut notwendig, und das wird schon jetzt soweit möglich praktiziert. Gerade deshalb wird ein besserer Zugang zu fachlichen Informationen breit eingefordert.
„Es fehlt am notwendigen Zugang zu Studiendaten und Fachpublikationen sowie an zielgruppenorientierter Kommunikation dieser Informationen“, betont Mag. (FH) Sabine Röhrenbacher, Leitung Kommunikation und Büro des BVSHOE. „Von Seiten der PatientenvertreterInnen besteht sowohl das Interesse als auch der Wille zur Fort- und Weiterbildung. Das wissen wir aus unserer Arbeit mit und für unsere Mitglieder, und das bestätigt auch die Umfrage. Die Rücksichtnahme auf die mangelnden zeitlichen Ressourcen der ehrenamtlich tätigen und gewählten Funktionäre ist dabei wichtig.“
Drei Themenbereiche kristallisierten sich als zentral heraus:
„PatientenvertreterInnen sind ExpertInnen in ihrem Erkrankungsgebiet und dessen Umfeld“, appelliert Angelika Widhalm an die politischen Entscheidungsträger. „Sie wissen wie kaum ein anderer über Begleit- und Folgeerkrankungen sowie physische, psychische, soziale und arbeitsrechtliche Auswirkungen der Erkrankung Bescheid. Deshalb ist es falsch, sie nicht als ExpertInnen zu behandeln. Sie sind ‚health care professionals‘ und werden von den PatientInnen und der Gesellschaft seit vielen Jahrzehnten so wahrgenommen. Patientenorganisationen sind die vierte Säule im Gesundheitswesen, leisten einen beträchtlichen Beitrag und sind seit langem Partner auf Augenhöhe von Ärzteschaft, Pharma, Forschung und Politik. Was in vielen Fällen schon selbstverständlich gelebt wird, muss auch endlich gesetzlich geregelt sein.“
Breite Unterstützung für die Forderung beim Round Table
Ob PatientenvertreterInnen Zugang zu medizinischen Informationen als Basis für Vertretung und Mitbestimmung erhalten sollen, wurde bei einem Round Table am 19. März 2021 mit namhaften EntscheidungsträgerInnen diskutiert. Unter der Moderation von Corinna Milborn (Informationsdirektorin bei ProSiebenSat1 PULS 4) tauschten sich Peter Lehner (Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger), Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, PhD (Präsident der Österreichischen Ärztekammer) und Angelika Widhalm (Vorsitzende des BVSHOE) aus.
Markante Aussagen daraus:
„Patientenorganisationen können keine Ärzte ersetzen, haben aber die Aufgabe, aus der Praxis heraus fachlich qualifizierte gesicherte Informationen patientenorientiert aufzubereiten und verständlich zu vermitteln.“
Angelika Widhalm (Vorsitzende des BVSHOE)
„Selbsthilfegruppen sind ohne Frage qualifiziert, Informationen an Patienten weiterzugeben und sich auszutauschen. Dementsprechend gibt die Sozialversicherung ein klares Bekenntnis zu Patientenorganisationen ab und leistet auch einen Beitrag zur Finanzierung. Bei der legistischen Frage der Mitbestimmung braucht es aber den Gesetzgeber.“
Peter Lehner (Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger)
„Es macht Sinn, Patientenorganisationen möglichst viel Wissen zu vermitteln, über Kongresse, Fachinformationen und ähnliches. Denn PatientenvertreterInnen können als Betroffene die Situation oft viel besser beurteilen und damit viel einbringen. Der einfühlsamste Arzt kann nicht spüren, was der kranke Patient fühlt.“
Thomas Szekeres (Präsident der Österreichischen Ärztekammer)
„Es ist wichtig, dass dieses Miteinander funktioniert.“
Peter Lehner (Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger)
„Ich halte es für sinnvoll, dass Patienten Zugang zu Studien bekommen und dass es eine Ausbildung für Patientenorganisationen ähnlich wie in Deutschland gibt.“
Thomas Szekeres (Präsident der Österreichischen Ärztekammer)
„Wir brauchen eine Klarstellung, dass Patientenorganisationen Fachexpertinnen sind und daher in die Reihe der ‚health care professionals‘ eingereiht gehören. Und wir benötigen die Anschlussstellen – oder man könnte sagen „Stecker“ – ins Gesundheits- und Sozialwesen. Wie können diese Anschlussstellen aussehen? Ich denke da vor allem an eine stärkere und formalisierte Einbindung in Gremien – ähnlich wie in Deutschland, wo die Selbsthilfe fester Bestandteil des Gesundheitswesens ist.“
Angelika Widhalm (Vorsitzende des BVSHOE)
„Patientenorganisationen übernehmen einen großen Teil der Schulungen von PatientInnen und entlasten so das Gesundheitssystem – etwa auf der Suche nach Diagnosen. Aber genau dafür brauchen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen Informationen.“
Wolfgang Kaps (Sponsor des Joint Standing Committees „Patient Advocacy'' der pharmazeutischen Industrie)
Arzneimittelüberwachung erfolgt gewissenhaft. Transparente Information über Wirkung und Nebenwirkung ist wichtig, um das Vertrauen in Arzneimittel zu stärken.
Wien, 18. März 2021 – Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat heute bekanntgegeben, dass eine mögliche Nebenwirkung in die Erläuterungen zum COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca und der Universität Oxford aufgenommen wird. Dazu Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Die schnelle Reaktion der Behörde zeigt, wie gut die Überwachungssysteme funktionieren. Es ist wichtig, die Beobachtungen im Umgang mit Arzneimitteln zeitnah transparent zu machen, damit man sich ein klares Bild vom Nutzen und Risiko machen kann. Wir haben eine europäische Behörde, der wir auch vertrauen sollten. Nationale Alleingänge verunsichern und führen zu Verzögerungen, die uns wirtschaftlich und auch persönlich enorm belasten.“
Nach wie vor ist nicht klar, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und den vereinzelt aufgetretenen Fällen von Blutgerinnseln gibt. Dazu Herzog: „Es kann bei jedem Medikament zu mehr oder weniger starken Nebenwirkungen kommen. Das liegt in der Natur der Sache. Wichtig ist dabei immer, dass der Nutzen des Medikaments das Risiko, das mit dessen Einsatz verbunden ist, überwiegt. Das ist gerade in der jetzigen Situation umso wichtiger, wo noch immer viele Menschen aufgrund oder mit einer Sars-CoV-2-Infektion sterben. In diesem Sinne hat die Impfung auch unter Betrachtung dieser einzelnen Fälle letztlich einen enormen Nutzen.“ Daher dürfe es hier nicht zu einer Art Vor- oder Pauschalverurteilung kommen: „Der Impfstoff wirkt und ist ein wichtiger Beitrag, um aus der Pandemie schnellstmöglich herauszukommen. Das sollten wir bei aller gebotenen Vorsicht nicht vergessen“, so Herzog.
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Verteilung der COVID-19-Impfstoffe ist Sache der EU, nicht der Hersteller. Es existieren keine Nebenabsprachen zwischen Impfstoffherstellern und einzelnen Regierungen.
Wien, 12. März 2021 – Die Verteilung der COVID-19-Impfstoffe auf die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU obliegt nicht den Herstellern, sondern der Europäischen Union. Dies betonen sowohl der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, PHARMIG, als auch der Österreichische Verband der Impfstoffhersteller, ÖVIH. Es gäbe, so die Vertretungen beider Verbände, keine Nebenabsprachen zwischen Herstellern und einzelnen Regierungen von EU-Mitgliedsstaaten.
Die EU hat mit den Herstellern von COVID-19-Impfstoffen Verträge abgeschlossen, sogenannte „Advanced Purchase Agreements“, kurz APA‘s. „In diesen Verträgen sind die Gesamtmengen definiert, die die einzelnen Hersteller in die Europäische Union liefern. Wie diese Mengen dann innerhalb der EU verteilt werden, ist weder in diesen Verträgen geregelt noch liegt es in der Verantwortung der pharmazeutischen Unternehmen“, erläutert Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des ÖVIH.
Auch PHARMIG-Generalsekretär Alexander Herzog weist auf die Abgrenzung der Verantwortung der pharmazeutischen Unternehmen hin, wenn es um die Impfstoff-Verteilung geht: „Die Hersteller liefern das, was in den Verträgen vereinbart wurde. Sie sind nicht in die Entscheidungsprozesse seitens der EU eingebunden, wann welches Land mit welcher Menge beliefert werden soll. Ebenso wenig sind sie dafür verantwortlich, ob die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten auch die Mengen abrufen, die ihnen auf Basis des Bevölkerungsschlüssels zustehen.“
Sowohl PHARMIG als auch ÖVIH betonen, dass die Hersteller alles daransetzen, die enormen Mengen an Impfstoffen, die in einer Pandemie naturgemäß gebraucht werden, in kürzester Zeit herzustellen und auszuliefern.
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Vierter Impfstoff als Beschleuniger für EU-weite COVID-19-Impfprogramme. Janssen-Impfstoff kann als Einmaldosis ab 18 Jahren eingesetzt werden.
Wien, 11. März 2021 – Die heute seitens der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA ausgesprochene Empfehlung zur Zulassung des COVID-19-Impfstoffes von Janssen, der Pharmasparte von Johnson & Johnson, kommt für Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, zur richtigen Zeit: „Angesichts der neuerlich steigenden Infektionszahlen und der Ausbreitung von Coronavirus-Mutationen ist die Zulassung des Impfstoffkandidaten von Janssen ein weiteres, äußerst erfreuliches Signal. Mit diesem nun vierten Impfstoff erhält das Impfprogramm sozusagen Verstärkung, die in den nächsten Monaten eine merkbare Entlastung für Krankenhäuser und die Bevölkerung bringen kann.“ In diesem Zusammenhang erfreulich ist auch die offizielle Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) über den Einsatz des AstraZeneca-Vakzins für über 65-jährige auf Basis neuer Studien- und Anwendungsdaten aus den USA, Südafrika, Großbritannien und Schottland.
Einige Eigenschaften des COVID-19-Impfstoffes von Janssen sind gerade in der aktuellen pandemischen Lage relevant. Neben der Einfach-Gabe sind das etwa relativ unkomplizierte Lager- und Transporteigenschaften sowie die Wirksamkeit bei Virusmutationen, die in Südafrika und Lateinamerika entdeckt wurden. Letzte Studiendaten bescheinigen dem Impfstoff eine 85%ige Effektivität in der Verhinderung schwerer COVID-19-Erkrankungen über alle Regionen, Altersgruppen und mehrere Virusvarianten sowie einen kompletten Schutz gegen COVID-19-assoziierte Krankenhausaufenthalte und Todesfälle ab Tag 28 nach der Impfung. Das Vakzin zählt zu den Vektor-Impfstoffen und wurde auf der unternehmenseigenen Plattform entwickelt. Als Träger wird ein abgewandeltes Adenovirus eingesetzt.
Aktuell geht Janssen davon aus, seine Liefervereinbarungen für 2021 zu erfüllen und avisiert den Lieferstart der für den EU-Raum fixierten 200 Mio. Dosen für das 2. Quartal. Unterstützt wird Janssen beim Ausbau der Produktionskapazitäten von Sanofi. Dazu Herzog: „Die Impfstoff-Hersteller gehen in nie da gewesener Art und Weise Kooperationen und Partnerschaften ein, um die weltweit benötigten Impfstoff-Dosen zu liefern. Produktionsstätten und Expertise werden ausgetauscht und gegenseitig zur Verfügung gestellt – aus Sicht der pharmazeutischen Industrie ist dies der sinnvollste und effektivste Weg, den weltweiten Bedarf an COVID-19-Impfstoffen möglichst rasch zu decken.“
Die Entwicklung des COVID-19-Impfstoffkandidaten von Janssen hört allerdings mit der Zulassung nicht auf. In einer weiteren Studie wird überprüft, welche Wirksamkeit ein Zweidosis-Schema hat.
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Grenzen in der COVID-19-Impfstoff-Produktion werden nicht durch den Patentschutz gesetzt, sondern durch das notwendige Know-how und eine entsprechende Infrastruktur.
Wien, 9. März 2021 – Auch wenn einzelne Organisationen mittlerweile mit Hilfe eines offenen Briefes an die Politik fordern, den Patentschutz auf COVID-19-Impfungen zumindest eine Zeit lang auszusetzen, ändert dies nichts an den Produktionskapazitäten. „Es ist nicht der Patentschutz, der uns bei den Produktionskapazitäten Grenzen setzt, sondern es sind vielmehr der kurzfristige, sehr hohe Bedarf an geschultem Personal, an der notwendigen Infrastruktur und an technischem Know-how“, erklärt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG.
Damit die Produktionsmengen laufend erhöht werden, arbeiten die Impfstoff-Produzenten bereits intensiv zusammen. „Dazu gehört auch die freiwillige Überlassung von Lizenzen, was ja im Grunde genau dem entspricht, was die Patentschutz-Gegner fordern. Das passiert ja bereits, und zwar auf freiwilliger Basis. Die Unternehmen wissen genau, welche Anforderungen in der Herstellung von COVID-19-Vakzinen erfüllt werden müssen und halten laufend Ausschau nach Partnern, die technisch und personell in der Lage sind, in der Produktion zu unterstützen“, so Herzog. Beispiele für derartige Kooperationen gibt es mittlerweile einige – sowohl innerhalb Europas als auch global.
Einmal mehr muss an dieser Stelle auf den unschätzbaren Wert des Patentschutzes hingewiesen werden: Dass Impfstoffe gegen COVID-19 nach extrem kurzer Zeit überhaupt verfügbar sind, ist unter anderem darauf zurück zu führen, dass in deren Entwicklung auf bereits vorhandenen Forschungserkenntnissen aufgebaut werden konnte. „Die hätte es nicht oder nicht in dem Ausmaß gegeben, hätten die Forscherinnen und Forscher nicht auch einen Anreiz, ihre Erkenntnisse und Errungenschaften eine gewisse Zeit vor Nachahmung zu schützen. Der Patentschutz ist und bleibt eine wichtige Säule jedweder Forschungsaktivität. Das sollte man nicht vergessen, schon gar nicht jetzt, wo wir mit Virusmutationen konfrontiert sind und neuerlich Forschungsprojekte starten, um Impfstoffe auch gegen diese Mutationen zu entwickeln“, mahnt Herzog.
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Ankündigung über die Herstellung von Wirkstoffen für COVID-19-Impfstoffe ist positives Signal für den Standort Österreich und Booster für die Versorgung.
Wien, 11. März 2021 – Novartis und CureVac haben heute offiziell ihre Zusammenarbeit zur künftigen Wirkstoff- und mRNA-Herstellung des im Rolling-Review-Verfahren der EMA befindlichen Impfstoff-Kandidaten des Tübinger Unternehmens bekannt gegeben. Am Novartis-Standort im Tiroler Kundl laufen bereits die notwendigen Vorbereitungen. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, begrüßt diese Form der Kooperation, bei der Produktionskapazitäten und -kompetenzen zur Verfügung gestellt werden: „Es freut mich sehr, dass Österreich damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur COVID-19-Impfstoffproduktion leistet. Die Politik hat sich zuletzt sehr klar für einen stärkeren Pharmastandort Österreich ausgesprochen. Diese längerfristige Strategie wollen wir gerne unterstützen. In der Zwischenzeit geht die pharmazeutische Industrie den Weg der intensiven Kooperation. Die Unternehmen nutzen dabei vorhandene Ressourcen und Know-how, das gleichzeitig ausgebaut und erweitert wird.“
Ein von der Politik zuletzt immer wieder angesprochener Standortausbau kann nur eine längerfristige Strategie sein, denn eine High-Tech-Impfstoffproduktion lässt sich nicht von heute auf morgen auf die sprichwörtliche grüne Wiese stellen. Dies ist schon aufgrund der hohen behördlichen Anforderungen nicht möglich. „Nichts destotrotz setzen wir uns massiv dafür ein, diese Ankündigungen der Politik in die Tat umzusetzen, um für die Zukunft die Versorgung mit Medikamenten und Impfstoffen zu stärken“, so Herzog.
Darüber hinaus ist die für den 11. März geplante Zulassung des Impfstoffkandidaten der Firma Janssen ein weiteres, äußerst erfreuliches Signal: „Dann stehen schon vier Impfstoffe zur Verfügung, um die Pandemie möglichst bald und nachhaltig in den Griff zu bekommen. Der Einsatz der Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden, durch den in kürzester Zeit Impfungen gegen COVID-19 entwickelt werden konnten und weiter entwickelt werden, kann gar nicht hoch genug geschätzt werden“, so Herzog.
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Digitaler Event
am Freitag, dem 19. März 2021
von 11.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr
via Livestream von der brutkasten
In den drei Jahren seit der Gründung des Bundesverbands Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) konnte vieles erreicht werden. Die Forderung nach mehr Mitbestimmung und Einbindung von PatientInnen besteht aber unvermindert. Der BVSHOE hat eine Umfrage initiiert, unterstützt wurde das Projekt vom Joint Standing Committee „Patient Advocacy“ von FOPI (Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie) und PHARMIG (Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs).
Die aktuelle medupha-Erhebung unter Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen zeigt klar: PatientenvertreterInnen wünschen sich einen besseren Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und Studien, größere finanzielle und personelle Ressourcen sowie einen wertschätzenden Austausch als gleichwertiger Partner im Gesundheitswesen.
Wie diese Ziele verwirklicht werden können, diskutieren ausgewiesene ExpertInnen beim Round Table.
Grußwort als Unterstützer
Präsentation der Umfrage „Informationsbedarf von Patientenorganisationen in Österreich“
Round Table
Moderation: Corinna Milborn, Informationsdirektorin bei ProSieben.Sat1.PULS4
Die Veranstaltung findet (mit Ausnahme der SprecherInnen) ausschließlich virtuell statt. Bitte registrieren Sie sich bis 18. März 2021 unter https://hopin.com/events/patientenvertreter-als-fachexperten-no-go-oder-notwendigkeit
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an office@bvshoe.at , office@pharmig.at oder office@fopi.at
PHARMIG unterstützt das Bestreben von VertreterInnen der Bundesregierung, Österreich als Standort für Arzneimittelforschung und -produktion zu stärken.
Wien, 2. März – Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck und Bundesminister Dr. Heinz Faßmann führten heute Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der pharmazeutischen Industrie sowie der Akademia darüber, wie die Pharmaproduktion unter anderem bei Impfstoffen in Österreich erhöht und damit der Pharmastandort gestärkt werden könne. PHARMIG-Präsident Philipp von Lattorff, die Vizepräsidenten Prof. Dr. Robin Rumler und Dr. Bernhard Wittmann sowie PHARMIG-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog nahmen an diesem Treffen teil und unterstützen dieses Vorhaben voll und ganz. Dazu Herzog: „Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein starker Standort für die medizinische Versorgung dieses Landes jetzt und in Zukunft ist. Doch Impfstoffproduktion ist nichts Alltägliches, sondern ein äußerst komplexer Prozess, der langfristig und mit Blick auf die verfügbaren Ressourcen geplant werden muss. Umso mehr freut es mich, dass es von Seiten der Politik klare Signale gibt, die Arzneimittelproduktion in Österreich auf breiter Basis auszubauen.“
Um die Produktion von Impfungen und Arzneimitteln gegen COVID-19 zu erhöhen, sei laut Herzog aber weiterhin die Unterstützung seitens der EU zwingend notwendig. „Die Stärkung des Produktionsstandortes Europa in Sachen Arzneimittelproduktion ist und bleibt eines der von der pharmazeutischen Industrie verfolgten Ziele. Dies gilt aktuell für Arzneimittel im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, aber auch abseits dessen. Dabei gilt jedenfalls, dass man auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen muss, um Produktionsstätten auszubauen oder gar neu zu errichten. Ob es Steuererleichterungen sind, ein klares Bekenntnis zu mehr Forschung oder konkrete Anreize, um die Produktion weiter attraktiv zu machen - all diese Faktoren tragen dazu bei, den Standort Österreich und in weiterer Folge Europa zu stärken“, so Herzog.
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des BIP Anteil der Gesundheits-ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Anteil der Medikamente an den Gesundheitsausgaben
Euro Wertschöpfung eines Pharma-Euros für die Gesamtwirtschaft
Investitionen der Pharmaunternehmen in den Standort Österreich (2013-2018)
Beschäftigte in den Unternehmen der pharmazeutischen Industrie Österreichs (63.000 indirekt Beschäftigte)
Den Pharmastandort Österreich und die Innovationskraft der Industrie entdecken.
In welchen Bereichen pharmazeutische Unternehmen mit Ärzten, Krankenhäusern & Co. zusammenarbeiten und was diese Zusammenarbeit wert ist.
Rezeptpflichtige Arzneimittel sicherer gegen Fälschungen machen - darauf zielt die EU-Richtlinie 2011/62 ab.
Wir sind Ihr Spezialist für das beste und aktuellste Bildungsangebot in der Life-Science-Branche!
Seit 1. April 2021 finden Sie uns an folgender Adresse:
PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Operngasse 6/6
1010 Wien
Episode 11 der Podcast-Serie Corona Collaterals des Austrian Health Forum!
"Mehr Freiheit für Patienten" mit Prof. Dr. Marija Balic
Rund um den Globus arbeiten viele Menschen rund um die Uhr an der Entwicklung und Herstellung der Impfstoffe, die uns vor COVID-19 schützen sollen. Sie wollen die Impfstoffe nicht nur für ihre Familien, sie wollen sie für die Welt. Lernen Sie einige dieser Menschen kennen!