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Impfen bedeutet gesellschaftliche Verantwortung

Jede Impfung hilft, Todesraten zu senken und das Gesundheitssystem zu entlasten.

Über 7.000 Menschen starben bisher in Österreich an den Folgen des Coronavirus. Weltweit fielen der Pandemie mehr als zwei Millionen Menschen zum Opfer. Parallel setzt die Infektion tausender Menschen globale Gesundheitssysteme unter Druck. Impfungen werden nun endlich zu einer Entlastung beitragen. Dazu sagt PHARMIG-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog anlässlich des bevorstehenden Österreichischen Impftages am 23. Jänner: „Die hohen Todeszahlen sowie die intensive Belastung unseres Gesundheitssystems führen uns das erschreckende Ausmaß dieser Pandemie vor Augen. Gleichzeitig werden der unschätzbare Nutzen und Wert sichtbar, den Impfungen stiften. Historische Katastrophen wie die Spanische Grippe und jetzt die Coronavirus-Pandemie bestätigen das, wofür Impfungen stehen, nämlich für gesellschaftliche Verantwortung. Jeder Mensch, der sich gegen COVID-19 impfen lässt, schützt sich und andere.“

Der Appell, sich impfen zu lassen, beschränkt sich allerdings nicht auf das Coronavirus. Er gilt gerade auch für jene Infektionskrankheiten, die bisher in Österreich geringe Durchimpfungsraten verzeichneten, wie etwa Influenza und Masern. Dazu Herzog: „Die ganze Welt hat seit Ausbruch der Pandemie auf eine Impfung gehofft. Jetzt haben wir sie, und nicht nur eine. Es wäre nur von Vorteil, würde diese Euphorie auch für jene Impfungen bestehen, die uns seit Jahren und Jahrzehnten vor Krankheiten schützen. Hier lege ich jedem ans Herz, auch von diesen Impfungen Gebrauch zu machen. Für sich, für die Mitmenschen und für unsere Wirtschaft.“

Impfungen sollten in diesem Sinne, genauso wie ein gesunder Lebensstil, als wichtige Säule der Prävention gesehen werden. Dass die Skepsis den Impfungen gegenüber aber besteht und mitunter sogar zugenommen hat, liegt am Erfolg der Impfungen selbst: Wer Krankheiten wie Kinderlähmung, die dank Impfungen ausgerottet wurden, nicht mehr kennt und erleben muss, unterschätzt oftmals ihre Folgen. Stattdessen wird heftig über Impfreaktionen diskutiert, die in keiner Relation zu den belastenden und gefährlichen Krankheiten stehen, die vermieden werden. „Die Coronavirus-Pandemie zeigt uns aber, wie fatal eine Welt ohne Impfungen aussehen würde“, erklärt Herzog.

Rückfragehinweis
PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Head of Communications & PR
Peter Richter, BA MA MBA
Tel. 01/40 60 290-20
peter.richter@pharmig.at
pharmig.at

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