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Österreichischer Impftag: Impfen unterstützt das Gesundheitssystem

  • NEWS
  • 01.12.2021

Impfungen schützen effizient vor Infektionskrankheiten und leisten einen wertvollen Beitrag im Gesundheitssystem. Aufklärung und Information sind jetzt wichtiger denn je.

Wien, 01. Dezember 2021 – Im Hinblick auf Impfungen und ihr hohes Schutzpotenzial, schwerwiegende Erkrankungen zu verhindern, begrüßt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, Aufklärungs- und Informationsschwerpunkte, wie etwa die heutige Auftaktveranstaltung zum Österreichischen Impftag am 22. Jänner 2022: „Impfungen sind eine effiziente Präventionsmaßnahme gegen gefährliche und vermeidbare Infektionskrankheiten. Sie bedeuten dabei nicht nur Prävention und Schutz der eigenen Gesundheit, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung. Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen in seinem Umfeld.“

Impfungen bieten zwar keinen absoluten Schutz, aber sie sind immer noch das beste und effizienteste Instrument, das der Medizin zur Vermeidung von Infektionskrankheiten zur Verfügung steht. Laut WHO wurden allein in Europa 500.000 Menschen durch COVID-19-Impfungen gerettet, weil Betroffene dadurch vor schweren und mitunter tödlichen Krankheitsverläufen geschützt werden konnten. Durch eine Reduktion schwerer Erkrankungen sinkt auch die allgemeine Krankheitslast und das Gesundheitswesen wird entlastet. Das ist besonders während einer Pandemie eine wichtige Errungenschaft von Impfungen.

Dennoch wird das Thema „Impfen“ aktuell sehr kontrovers diskutiert. „Jedwede Impfskepsis muss ernst genommen werden. Je besser auf die Vorbehalte und Ängste eingegangen wird, umso eher können Zweifel ausgeräumt werden. Dazu zählt vor allem transparente und umfassende Information und Aufklärung auch gerade dann, wenn Impfstoffe neue sind oder sich neue Technologien etablieren“, so Herzog.

Während einer Pandemie verändert sich der Wissensstand in der Medizin und im Kampf gegen die Pandemie ständig. Forscherinnen und Forscher finden mehr über einen Erreger heraus, sie lernen seine Eigenschaften immer besser kennen. Bei neuen Impfstoffen werden Wirkungen gegen Mutanten und mögliche Nebenwirkungen im Laufe der Zeit besser verstanden. Herzog unterstreicht dabei die Bedeutung regelmäßiger Informations- und Aufklärungsangebote: „Die Menschen sollen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und gut informiert Entscheidungen treffen können. Nur durch gemeinsame Anstrengung können wir gemeinsam dazu beitragen, diese Pandemie hinter uns zu lassen. Auch wenn ich mich hier wiederhole: Impfungen sind dabei eine ganz wesentliche Waffe.“

Rückfragehinweis
PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Head of Communication & PR
Peter Richter, BA MA MBA
+43 664 8860 5264
peter.richter@pharmig.at
www.pharmig.at

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