Daten & Fakten 2024
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Dank des Zusammenwirkens von pharmazeutischen Unternehmen und den Sozialversicherungen stehen österreichischen Krebspatienten modernste Therapien zur Verfügung.
Wien, 19. Dezember 2016 – Innovative Therapien zu entwickeln ist Kernkompetenz der pharmazeutischen Industrie. Diese sind allerdings nur dann wirksam, wenn sie den Patienten auch verfügbar gemacht werden. In diesem Sinne ist die jüngste Veröffentlichung der Sozialversicherung über die Finanzierung modernster Krebstherapien ein positives Zeichen. Dazu Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig: „Gerade in Österreich haben wir eine exzellente Versorgung im Bereich der Krebserkrankungen. Es ist erfreulich, dass die Sozialversicherung weiterhin auf diese Qualität setzt.“
Studien belegen immer wieder, dass Österreich Vorreiter ist, was den Zugang zu modernen Krebstherapien betrifft, ganz speziell beim Lungen-, Prostata- und Nierenzellkarzinom. 39 innovative Produkte zur Behandlung von Krebs wurden von 2010 bis 2015 auf den niedergelassenen Markt gebracht. Allein ein Drittel (170) der rund 500 derzeit laufenden klinischen Prüfungen findet im Bereich Onkologie statt, die damit das am intensivsten beforschte Gebiet darstellt. „Es ist erfreulich, dass wir gerade hier, bei der zweithäufigsten Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen, alles daran setzen, die medizinische Versorgung stetig zu verbessern und Betroffenen ein besseres Leben zu ermöglichen. Die pharmazeutische Industrie ist hier ein entscheidender Impulsgeber“, so Huber.