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Pharmig-Präsident Munte sieht in der zunehmenden Digitalisierung auch eine Chance für mehr gesunde Lebensjahre.
Wien, 22. August 2016 – Die Medizin zwischen alten Mythen und neuen Möglichkeiten – die diesjährigen Alpbacher Gesundheitsgespräche, abermals mitveranstaltet von der Pharmig, dem Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, widmen sich der neuen Aufklärung in der Medizin. Einen zentralen Stellenwert nimmt im Programm die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft ein, die auch vor Patienten und dem Gesundheitswesen nicht Halt macht. Der Präsident der Pharmig, Mag. Martin Munte, betonte gestern Abend in seiner Eröffnungsrede das Potenzial der neuen Technologien für den Patienten und die Gesundheitsbranche: „Digitalisierung bedeutet Vernetzung, big data bedeutet Erfahrung, die wir gemeinsam nutzen müssen, um das Gesundheitssystem partnerschaftlich weiterzuentwickeln und natürlich sehr verantwortungsvoll mit diesen Daten umzugehen, denn der Mensch steht im Mittelpunkt.“
Wie sind diese Datenmengen zu nutzen? Wie lässt sich dadurch und damit präventive Medizin oder gesundheitsförderndes Verhalten umsetzen? Diese Fragen und welche Bedeutung diese Entwicklung für das Gesundheitswesen hat, wird bis morgen Nachmittag in Alpbach diskutiert. Neben Diskussionen und Vorträgen werden in Breakout-Sessions Ansätze aus der Praxis präsentiert.
Für Munte kann ein gemeinsamer Denk- und Gestaltungsprozess von Akteuren aus dem Gesundheitswesen, wie ihn die Alpbacher Gesundheitsgespräche ermöglichen, letztlich spürbaren Nutzen für die Gesellschaft hervorbringen: „Wir arbeiten hier an zukunftsweisenden Konzepten, die wir in Österreich hoffentlich auch umsetzen können - für mehr gesunde Lebensjahre“, so Munte.