Datensilos überwinden, um Leben zu verändern: Was braucht ein erfolgreiches nationales Register für seltene Erkrankungen?
Im Gesundheitssystem werden zahlreiche Daten generiert, doch oft liegen sie isoliert und uneinheitlich erfasst vor – besonders problematisch bei seltenen Erkrankungen. Ein nationales Register schafft die Basis für die strukturierte, qualitativ hochwertige Datennutzung und bringt Mehrwert für Patient:innen, Forschung und Versorgung.
Gemeinsame Standards, klare Zuständigkeiten und eine koordinierte Infrastruktur sind entscheidend. Der Aufwand lohnt sich: Bessere Diagnosen, gezieltere Behandlungen und fundierte politische Entscheidungen sind das Ergebnis.
Diskussionspartner unter Moderation von Mag. Tarek Leitner (ORF):
- Mag. Dr. Alexander Degelsegger-Márquez, Abteilungsleiter Digitalisierung und Dateninfrastrukturen | Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
- Mag. Dr. Christina Dietscher, Leitung der Abteilung für nicht übertragbare Erkrankungen und psychosoziale Gesundheit | Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit,
Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) - Benjamin Riedl, MSc., Generaldirektion, Stv. Leitung Vorstandsressort Personalentwicklung und Ausbildung & Interim. Leitung Abteilung Forschung | Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV)
- Dr. med. Dipl.-Vw. Josef Schepers, Digitale Zusammenarbeit für Seltene Erkrankungen | Berlin Institue of Health (BIH) at Charité
- Univ.-Doz. Dr. Ansgar Weltermann, Leitung Tumorzentrum Oberösterreich
- Vertreter:in von Pro Rare Austria (TBA)
Eine Initiative des PHARMIG Standing Committee Rare Diseases www.pharmig.at
Termin
12.11.2025 16:00 - 18:00 Uhr
Hybrid: Dachsaal Urania Wien, Uraniastraße 1, 1010 Wien oder Online mit Zoom
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