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50 Jahre globaler Gesundheitsfortschritt

  • NEWS
  • 12.06.2018

Ohne Innovationen der pharmazeutischen Industrie gibt es keinen Fortschritt im Gesundheitsbereich. Das zeigen die Errungenschaften der letzten fünf Jahrzehnte.

Wien, 12. Juni 2018 – Arzneimittel leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft: Sie helfen Krankheiten zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Außerdem ersparen sie dem Patienten Schmerzen und Belastung. Das macht sie zu unverzichtbaren Faktoren, wenn es darum geht, Standards im Gesundheitssystem zu definieren. Diese haben sich über die vergangenen 50 Jahre hinweg wesentlich verbessert, wie der Bericht „50 Years of Global Health Progress“ zeigt.

Dieser wurde anlässlich des 50-jährigen Bestehens der International Federation of Pharmaceutical Manufacturers and Associations IFPMA herausgegeben. Darin werden einige der wichtigsten wissenschaftlichen Fortschritte der pharmazeutischen Industrie sowie die damit verbundenen Herausforderungen dargestellt.

„In den vergangenen 50 Jahren haben wir weltweit einen enormen Fortschritt im Gesundheitswesen erlebt. Ein großer Teil dieses Fortschritts ist auf einen verbesserten Zugang zu medizinischen Dienstleistungen und auf die Entdeckung lebensrettender und lebensverbessernder Medikamente und Impfstoffe zurückzuführen, die die Lebensqualität von Millionen von Menschen verbessert haben“, sagt Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig.

Laut Huber leiste die pharmazeutische Industrie wertvolle Pionierarbeit. Doch globale Gesundheit bedeute mehr als Medikamente und Impfstoffe. Man benötige starke Partnerschaften, um den Aufbau und die Unterstützung starker Gesundheitssysteme zu ermöglichen.

Ob Forschung, Prävention oder Therapie, die Erfolgsbilanz der Pharmaindustrie in den letzten Jahrzehnten zeigt laut IFPMA-Bericht, was erreicht werden kann, wenn Regierungen, Zivilgesellschaft und Unternehmen an einem Strang ziehen. Der Bericht schließt mit der Verpflichtung der pharmazeutischen Industrie, weiterhin innovativ zu sein und mit dem Ziel zusammenzuarbeiten, um allen Menschen auf der Welt einen barrierefreien Zugang zum Gesundheitssystem zu ermöglichen.

„Wir müssen weiterhin Brücken zwischen den wichtigsten Akteuren im Gesundheitssystem schlagen. Mehr Dialoge und gemeinsame Maßnahmen sind notwendig. Denn immer noch sterben zu viele Menschen vorzeitig an vermeidbaren Krankheiten“, betont Huber.

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