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Ich habe kein Verständnis dafür. Ich habe keine Verständnis für Eltern, die – aus fadenscheinigen Gründen – ihre Kinder nicht impfen lassen. Sie gefährden damit sich selbst, ihre Kinder und die Gesellschaft. Das ist rücksichtslos und eine vollkommen unnötige Gefahr.
Herausragenden Wissenschaftlern und Forschern ist es gelungen, wirksame Impfstoffe gegen gefährliche Krankheiten wie Masern zu entwickeln. Masern können damit ausgerottet werden. Dazu benötigt es nur die sogenannte Herdenimmunität. Das bedeutet, 95 % der Bevölkerung müssen geimpft sein, dann hat diese Krankheit keine Chance mehr, Leid zu verursachen. Was man dafür tun muss: Zum Arzt gehen und den kleinen Picks über sich ergehen lassen. Impfreaktionen kommen vor, sind aber in der Regel harmlos. Impfschäden sind äußerst selten. Der Nutzen der Impfung übersteigt deutlich das Risiko. Warum also mussten wir heuer wieder von so vielen Masernfällen lesen? Das wäre zu verhindern gewesen.
Kann es sein, dass wir wirklich eine Impfpflicht benötigen? Müssen wir die Menschen dazu verpflichten, sich, ihre Kinder und die Gesellschaft vor gefährlichen Krankheiten zu schützen? Ich bin grundsätzlich gegen Pflichten und Verbote, weil ich an die Selbstverantwortung und den gesunden Menschenverstand glaube. Mit Gesetzen ist kein Impfgegner zu überzeugen, und zudem habe ich die Befürchtung, dass wir mit der Einführung der Impfplicht all jene auf den Plan rufen, die keine Impfgegner sind, allerdings Gegner von Pflichten und Verboten. Das heißt, die Stimmen der Gegner würden lauter werden, die Kontroverse intensiver. Ich setze auf Aufklärung, Information und das Verantwortungsgefühl. Geht impfen!