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Die Einigung auf ein Gesamtkonzept für die Primärversorgung ist ein Gewinn für die Patienten. Die Pharmig begrüßt das Zusammenwirken von Ärzteschaft, Stadt Wien und Krankenkasse.
Wien, 08.03.2016 – Die heute erfolgte Einigung zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für die Primärversorgung schafft Mehrwert für die Patientinnen und Patienten. Prof. Dr. Robin Rumler, Präsident der Pharmig, begrüßt diesen Vorstoß: „Mit diesem gemeinsamen Fahrplan von Ärzteschaft, Stadt Wien und Gebietskrankenkasse wird nun endlich ein konkreter Weg beschritten, die Gesundheitsversorgung auszubauen und an die Patientenbedürfnisse anzupassen. Der Konsens zwischen den Partnern des Gesundheitswesens wird sich in einem hohen Patientennutzen auswirken.“
Die Neugestaltung der Versorgung im niedergelassenen Bereich ist eine Notwendigkeit, um die Effizienz im Gesundheitswesen zu erhöhen. „Eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen medizinischen Disziplinen, leichterer Zugang zu den Angeboten und das Schaffen von Synergien sind wesentliche Maßnahmen, die die Patienten auch unmittelbar wahrnehmen“, so Rumler. Dazu braucht es ein adäquates, langfristig ausgerichtetes Finanzierungsmodell. Geld sei im System genügend vorhanden, es müsse aber richtig eingesetzt und gebündelt werden, um so wichtige Reformschritte tatsächlich umsetzen zu können, ist Rumler überzeugt.