Daten & Fakten 2024
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Das PHARMIG-Mitgliedsunternehmen Boehringer Ingelheim sieht nach wie vor einen hohen ungedeckten Bedarf an Krebstherapien und bündelt seine Krebsforschung am Standort Wien.
Wien, 25. September 2024 – Anlässlich der heutigen Eröffnung des Angelika-Amon-Krebsforschungsgebäudes des Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (RCV), sagt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Die Unternehmen der pharmazeutischen Industrie zeigen mit ihren Investitionen immer wieder, dass der Standort Österreich und Europa großes Potenzial hat. Jede medizinisch-therapeutische Entwicklung aus Europa stärkt seinen Ruf als Innovationsstandort. Unser Ziel sollte es sein, weit mehr Innovationen in und aus Europa heraus auf die Zielgerade zu bringen.“
Mit der Investition von rund 60 Millionen Euro gibt Boehringer Ingelheim ein Bekenntnis zum Standort Wien ab. Das heute eröffnete Krebsforschungsgebäude ist zugleich das globale Krebsforschungszentrum des Unternehmens. „Ein derart langfristiges Bekenntnis zum Standort Wien und Österreich ist nicht selbstverständlich. Um dies auch in Zukunft zu ermöglichen, brauchen wir eine abgestimmte Politik, die alle Bereiche von der Forschung über die Produktion bis hin zum Zugang der Patientinnen und Patienten zu den Medikamenten integriert denkt. Nur wenn alle diese Bereiche zusammenspielen, kann die heimische Forschungskompetenz ihre Kraft besser entfalten und damit den Motor für medizinische Innovationen langfristig am Laufen halten“, so Herzog.
Rückfragehinweis
PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
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